Gymnasium Schloß Holte-Stukenbrock
Allgemeine Grundsätze für die Leistungsbewertung

Präambel Leistungsbewertung GY SHS Homepage

• Transparenz ist die Voraussetzung für jede Form von Leistungsbewertung.

• Zu Beginn der Arbeit in einer Lerngruppe macht der Lehrer klar, welche Anforderungen er/sie stellt und mit welchen Kriterien er/sie bewertet.

• Der Lehrer stellt angemessene Anforderungen, die die Schüler einlösen können.
• Die Kriterien gelten für alle Schüler der Lerngruppe in gleicher Weise und müssen für Schüler und Eltern verständlich und nachvollziehbar sein.
• Schriftliche Arbeiten (Klassenarbeiten und Klausuren) und die sonstige Mitarbeit werden getrennt beurteilt.
• Klassenarbeiten und Klausuren werden sachgerecht vorbereitet, sorgfältig korrigiert und nachbesprochen.
• Alle schriftlichen Leistungsüberprüfungen (außer schriftliche Überprüfungen der Hausaufgaben) werden rechtzeitig vorher angekündigt, damit die Schüler Gelegenheit haben, sich vorzubereiten.
Das geschieht in der SII durch den Klausurplan und den Lehrer (Gegenstand und individuelle Mitteilung in den Kursen) und soll in der SI eine Woche vorher durch den Lehrer erfolgen, der die schriftliche Übung/Klassenarbeit zudem in die Liste im Lehrerzimmer einträgt.

• Im Sinne individueller Förderung werden bei der Leistungsbewertung neben den klassischen Gütekriterien (Objektivität, Reliabilität und Validität) auch individuelle Bezugsnormen berücksichtigt, wie zum Beispiel unterschiedliche Lernvoraussetzungen, der persönliche Lernwille und der Lernfortschritt.

• Die Leistungsbewertung wird durch einfache Selbsteinschätzungen der Schüler abgerundet, z. B. durch den aktuellen Leistungsstand in Notenform am Ende des Quartals.
• Diese Selbsteinschätzungen werden in einem Beurteilungsgespräch mit der Bewertung des Lehrers abgeglichen.

• Die Ergebnisse jeder Leistungsüberprüfung geben Schülern und Lehrern eine Rückmeldung über die Qualität des gemeinsamen Arbeitsprozesses, der darüber hinaus durch eine regelmäßige Reflexion des Gelernten im Unterricht oder kleine Feedbacks optimiert werden kann.

• Die Kooperation in Jahrgangsteams hilft bei der Entwicklung von Messinstrumenten und schafft Vergleichbarkeit.