Für die Herstellung der „Fossilien“ wurden folgende Arbeitsutensilien benötigt:

Gips, entweder zwei Joghurtbecher oder einen Gipsbecher aus Gummi und ein Gefäß mit Leitungswasser, einen Margarinebecher, Fett, Spachtel, Pinsel zum Einfetten, Kunststofflöffel zum Rühren, einen Hammer und Muscheln.

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Zuerst fettet man den Margarinebecher innen und die zu verwendenden Muscheln beidseitig mit einem Pinsel ein. Dann befüllt man den Gipsbecher mit etwas Gips und Wasser und rührt bis ein dicker Gipsbrei entsteht. Jetzt füllt man 1/3 des Margarinebechers mit dem Gipsbrei und drückt die eingefetteten Muscheln mit der

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ausgehöhlten, offenen Seite nach oben in den Gips. Diese werden mit Gips befüllt, den man anhärten lassen muss.

 

Dann fettet man die gesamte gipsbedeckte Masse ein und befüllt den Margarinebecher bis ca. 2 cm unter den Rand mit Gipsbrei auf.

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Nach dem Aushärten lässt sich der Gipsblock an den eingefetteten Stellen in zwei Hälften trennen.

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Vorsichtig lassen sich die Muschelschalen herauslösen.

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Der Gips wird nun vorsichtig aus den Muscheln gelöst.

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Man erhält nun fossile Abdrücke. Die Abdrücke der Außenschalen sind im Gipsblock deutlich zu sehen. Im Gips der Innenseite der Muschel sind ebenfalls sehr viele, verschiedene Abdrücke, z.B. die, der Seitenzähne der Muschel. So konnten wir die Entstehung von Steinkernen nachvollziehen.

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Zum Abschluss zerschlägt man die Muschelschalen.

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Durch das Zerschlagen der Muschel erhält man Kalkstücke und erkennt, dass die Muschelschalen aus mehreren Schichten bestehen.

 

Viel Spaß beim Experimentieren wünschen Euch Lara Wehmeier und Gina Nowak!