Am letzten Donnerstag, den 19.12.2019, fand in der 1. Schulstunde der Adventsgottesdienst der Jahrgänge 5 und 6 unserer Schule statt. Erstmalig trafen sich die Schülerinnen und Schüler dazu in der Aula des Gymnasiums, statt in einer der katholischen oder evangelischen Kirchen Schloß Holte-Stukenbrocks. An adventlicher Stimmung mangelte es dennoch nicht: Die Aula war noch geschmückt vom Adventskonzert der Schule, die Stimmung wurde zusätzlich durch eingeblendete Kirchen-Buntglasfenster unterstützt.

Schülerinnen und Schüler aus den Religionskursen des 6. Jahrgangs haben den Gottesdienst vorbereitet und mitgestaltet. Zur Einstimmung spielte die Instrumental-AG des 5. Jahrgangs das bekannte Weihnachtslied “Alle Jahre wieder”. Es folgten noch einige bekannte Advents- und  “Weihnachtsklassiker”, wie “Wir sagen euch an den lieben Advent”, “Herbei, o ihr Gläubigen”, “Macht hoch die Tür”, “Stern über Bethlehem”. Auch musikalisch haben die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs bei der Gestaltung mitgewirkt und, unterstützt von einigen Lehrkräften, den Gesang der Gottesdienstbesucher mit Klavier, Keyboard, Flöte, Trompete, Gesang und Gitarre begleitet.

Thema des Gottesdienstes war “Wachsam sein – sich bereit machen für die Ankunft Jesu”.

Passend zum Thema mahnte ein lautes Weckerklingeln zu Beginn des Gottesdienstes jeden Besucher zur Aufmerksamkeit. Und die Schüler formulierten, wie schrecklich es wäre, würde man Weihnachten wirklich “verpennen”. Statt den Advent in gehetztem Stress zu verbringen – mit Terminen, Proben, Feiern, Geschenkelisten, Besuchen, Einkäufen – könnte der Advent auch als Zeit für

A – Abenteuer

D – Danken

V – Versöhnung

E – Erwartung

N – Nähe und

T – Trost

genutzt werden. Diese Gedanken wurden von den Pastoren der ev. und kath. Kirchen von Schloß Holte-Stukenbrock – Pfr. Bogdan und Pfr. Aurich – aufgegriffen und in Andacht und Gebet noch vertieft.

Als Symbol dafür, sich auf den Weg zu machen für die Ankunft Jesu, wurden am Ausgang Fußspuren aus Pappe verteilt, die mit Ideen dazu beschrieben werden konnten.