Am Dienstag, dem 09.02.2016 besuchten unsere Informatikkurse der EF die Firma Synaxon in Schloß Holte-Stukenbrock. Die Firma stellte ihre Arbeitsbereiche vor, führte durch die Räumlichkeiten und gab einen Einblick in die Programmierung.

Text Dreker

Foto: Schülerinnen und Schüler der Informatikkurse der EF, Herr Stößel und Herr Geise von der Synaxon-AG und die Lehrer Frau Volbert, Herr Civico und Herr Dreker
Bildquelle: Synaxon-AG

Zuerst stellte Herr Geise die Abteilungen und Strategien der Firma Synaxon vor, so z.B. bekannte Marken wie PC-Spezialist oder das Bild eines Software-Entwicklers. Die Firma ist sehr transparent strukturiert, und Projekte, Mitarbeiter und ihre Aufgaben werden webbasiert und immer erreichbar allen Mitarbeitern per elektronischer Plattformen dargestellt.

Im zweiten Teil wurden unsere Schülerinnen und Schüler durch die Abteilungen der Firma geführt: Neben Arbeitsplätzen an Computern und vielen Besprechungsräumen beeindruckten auch die offenen Arbeits- und Besprechungsmöglichkeiten sowie der Serverraum, der extra gesichert war und in dem es wegen der vielen laufenden Server recht laut war. Gefallen hat den Schülerinnen und Schülern, dass es sehr viele Möglichkeiten gab, dass sich die Mitarbeiter in den offenen Arbeitsbereichen austauschen und zurückziehen konnten.

Als letztes stellte Herr Stößel die Software-Entwicklung bei der Synaxon AG vor: Die Hauptaussage war, dass bei der Synaxon-AG webbasiert (also direkt per Browser) programmiert wird und dass man aus eigenem Antrieb heraus sich neue Sachverhalte erarbeiten muss. Wenn man etwas erreichen möchte, so können Schule, Lehrer und Ausbilder zwar einen Rahmen oder Hilfestellung geben, man muss aber selbst aus eigenem Antrieb daran arbeiten. Nur so hat man einen wirklichen Erfolg.

Weiterhin stellte Herr Stößel den Unterschied zwischen dem reinem Software-Entwickler und dem studierten Informatiker heraus: Wer nur programmieren möchte, da genügt der Ausbildungsberuf Software-Entwickler, und wer außerdem noch Problemlösungen formal entwickeln möchte, für den ist das Informatikstudium die bessere Wahl. In beiden Fällen liefert unsere Schulinformatik die Grundkonzepte, die in verschiedenen Facetten immer wieder beim Software-Entwickler oder Informatiker zum Einsatz kommen. Anhand Herrn Stößels Vortrag konnten die Schülerinnen und Schüler auch einen Eindruck gewinnen, ob der Beruf als Softwareentwickler oder als Informatiker interessant für sie ist.